SCMS - Soil Compaction Management System

PROJEKTBESCHREIBUNG

Bei der Ausführung von großflächigen Bodenverdichtungsmaßnahmen mittels Rütteldruck- oder / und Rüttelstopfverdichtung fallen erhebliche Datenmengen an. Diese Daten entstehen während der Planung, Vorerkundung, Absteckung, Ausführung und der Nacherkundung der Verdichtungsbereiche. Alle gesammelten Daten beeinflussen einander, sodass ihre gezielte Auswertung und Abfrage Informationen erbringen kann, die für Zwecke

  • der Beweissicherung (Archivierung von Logger-Daten ...)
  • des Leistungsnachweises (Ausgabe von Tagesberichten ...),
  • des Qualitätsmanagements (zeitnaher Soll-/Ist-Vergleich ...),
  • der operativen Planung (Reaktion auf Planungsänderungen, Baugrundinhomogenitäten...),
  • der Prozessoptimierung (Anpassung der technologischen Parameter an den Baugrund...)

verwendet werden können.

Mit SCMS ist eine schnelle Auswertung dieser Daten sowohl für den Ausführenden als auch für den Auftraggeber möglich. Es kann somit umgehend auf Unregelmäßigkeiten reagiert werden. Dies spart für den Ausführenden Kosten und für alle Beteiligten wertvolle Zeit.


WEBSEITE ZUR SOFTWARE: https://www.scms-web.de/

Die Software SCMS ist eine integrierte Datenverwaltung, welche die in den Phasen

  • Planung
  • Vorerkundung
  • Absteckung
  • Ausführung
  • Nacherkundung

anfallenden Daten voll- oder halbautomatisch importieren, speichern, verteilen, präsentieren, abfragen und statistisch auswerten kann. Zusätzlich werden alle Daten, die mit Koordinaten versehen sind, in einem integrierten Geografischen Informationssystem (GIS) auf einer frei gestaltbaren Basiskarte platziert.

Die Software SCMS ist ein verteiltes System, dessen Komponenten verschiedener Funktion auf mehrere Rechner verteilt sein können. Die wichtigsten Komponenten sind

  • der Windows-Client zur komfortablen Dateneingabe, Datenauswertung und GIS-Darstellung,
  • der Web-Client zur ständigen und weltweit verfügbaren Echtzeit-Datenabfrage und GIS-Darstellung auf beliebigen Rechnern ohne Softwareinstallation,
  • die Webserverprogrammierung als Grundlage für die Verwendung der Web-Clients,
  • der lokale Datenbankserver als alleiniger Datenbankserver oder untergeordneter Datenserver auf einer entfernten Baustelle,
  • der zentrale Datenbankserver als zentral verfügbare Datenquelle und zusätzliche Datensicherung der lokalen Datenserver auf der Baustelle.

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